Von der Gründung der PKK 1978 zum Aufbau der demokratischen Autonomie in Kurdistan
Heute ist die kurdische Friedens- und Freiheits-Bewegungung eine breit in der kurdischen Gesellschaft verankerte Kraft. Mit zivilen Organisationen, verschiedenen Parteien, Berufsverbänden und organisierten gesellschaftlichen Gruppen wie den Frauen und der Jugend wird in allen Teilen Kurdistans versucht eine autonome Selbstverwaltung aufzubauen. Es entstehen Räte von der Kommune bis hin zur Region, mit Kommitees wie z.B. für Justiz, Ökonomie, Selbstverteidigung oder Ökologie, in denen die Bevölkerung lernt ihre Bedürfnisse zu vertreten und zu verhandeln.
Dabei ist die Frauen*befreiung einer der Grundpfeiler, breite autonome Frauen*organisierung als gelebte radikal feministische Utopie. Continue reading 14.11.18 | TATORT Kurdistan Café | „40 Jahre organisierter Widerstand“