Im TATORT-Kurdistan Cafe am Mittwoch den 14. August 2019 präsentieren wir mit Ahmad Qilich Amateurdokumentarfilme aus Afrin
Vor anderthalb Jahren haben türkische Truppen die Bevölkerung des kurdischen Gebietes Afrin im Nordwesten Syrien vertrieben und das Gebiet besetzt. Seitdem terrorisiert der türkische Staat mit seinen dschiadistischen Truppen die Bevölkerung und versucht die Demografie des Landes in seinem Interesse zu verändern.
Der kurdische Journalist und Schriftsteller Ahmad Qilich, der selber aus Afrin kommt und heute in Hamburg lebt, präsentiert die Filme seiner Freundinnen und Freunde und steht für Fragen zur Verfügung.
In »Afrin – meine letzten Tage« fängt der Aktivist Mehmûd Çakmakî die Stimmung vor der Massenvertreibung auf.
Mehedin Arsalan berichtet in »Creators of Hope« von Theaterarbeit und der Suche nach Hoffnung.
Beide Filme werden auf Kurdisch mit deutschen Untertiteln gezeigt.
Das TATORT-Kurdistan Cafe beginnt im Centro Sociale um 18 Uhr mit Essen, die Filme beginnen um 19 Uhr.
Centro Sociale, Sternstraße 2