Mi. 13.11. TATORT Kurdistan Café „Krieg gegen Rojava“

– aktuelle Lage und Widerstand

Am 9. Oktober begann die Türkei unter dem Schirm der NATO und Russlands ihren Angriffskrieg auf die verbliebenen Kantone Rojavas. Im Januar 2018 war sie bereits in Afrin eingefallen und hält dieses seitdem mithilfe dschihadistischer Milizen besetzt.

Erneut sind Flucht, Vertreibung, Verschleppungen und andere Menschenrechtsverletzungen, ein Wiederaufleben des IS und die ökonomische Beschlagnahme der Produktionsmittel der lokalen Bevölkerung die Folgen.
Die „Lösungen“ und „Verhandlungen“ der regionalen und globalen Machthabenden dienen nur eigenen Interessen und finden ohne die Einbeziehung der lokalen Bevölkerung und ihrer gewählten Vertretungen statt.
Wie geht die Selbstverwaltung von Nordostsyrien mit der aktuellen Lage um? Wie ist die Situation in den Lagern der Geflüchteten? Was ist mit den vielfältigen Strukturen dieses basisdemokratischen, feministischen und ökologischen Projektes? Wie steht es um den Widerstand vor Ort?

Diesen und vielen weiteren Fragen versuchen wir nachzugehen in unserem TATORT Kurdistan Café im November.

Mittwoch, 13.11.2019
19:00 Uhr
Centro Sociale

Sternstraße 2, U3-Feldstraße

TATORT Kurdistan Hamburg

tkhh.blackblogs.org

im Bündnis „Hamburg für Rojava“
hamburg-fuer-rojava.de